Diese Woche bei Metall verbinden hatte ich ein Gespräch mit Wim Dijkgraaf (QuotationFactory) über eine zukunftssichere Fabrik.
Wir diskutierten Themen wie “Blue Ocean Strategy”, Big Data, Integration/Dezentralisierung der Lieferkette und Industrie 5.0. Plus 3 praktische Tipps für Unternehmer, um eine bessere Strategie zu entwickeln.
Alles interessante Themen!
Themen
Was Sie gegen die aufkommende Konkurrenz von Preiskämpfern tun können.
Warum eProcurement 4.0, Logistik 4.0 und Supply Chain 4.0 für Ihre digitale Strategie so wichtig sind.
Warum die wahre Herausforderung einer Fabrik nicht mehr innerhalb ihrer Mauern liegt
Wie Unternehmen innerhalb von 5 Jahren vom Cockpit zum Kontrollturm ihres Unternehmens wechseln sollten.
Was ist Industrie 3.0, 4.0 oder gar 5.0?
Interessante Zitate
“Man könnte meinen, man schwimmt in einem roten Ozean, in dem alle dasselbe tun wie man selbst. Überall Preisboxer. Der Trick ist, dass du in einem blauen Ozean schwimmst, in dem du tust, was andere nicht können.” -WD
“Industrie 4.0 ist ein cyber-physisches System: Wir entwickeln Systeme, in denen der Mensch immer mehr beobachten kann und das System immer autonomer Entscheidungen treffen kann.” -WD
“Wenn Ihre derzeitige Welt die Welt des Metalls ist, des harten Materials und der Maschinen. Dann ist es für manche Unternehmer oft eine weit entfernte Vorstellung, zu verstehen, wohin das alles führt.” -WD
“Man kann versuchen, Industrie 4.0 mit allen möglichen Themen zu verstehen, IoT, maschinelles Lernen…[…] die ganze Bandbreite, aber die Frage ist, ob die ganze Bandbreite die interessanteste ist, oder ob man abschätzen kann, wie die Zukunft aussieht, wenn wir alle diese Entwicklung erreicht haben.” -WD
“Der Maschinenbauer profitiert davon, dass er schnell handeln kann. Wenn es eine Panne gibt, muss man schnell reagieren. Dank der ganzen Digitalisierung kann man da sehr dynamisch sein, indem man den Lieferanten wechselt.” -WD
“Schritt 1. Die Außenwelt wird sich blitzschnell verändern. Ich denke, es wird für Unternehmer sehr wichtig sein, zu wissen, wie sich die Welt verändert und wie sie ihr Unternehmen entsprechend anpassen können.
Schritt 2: Achten Sie außerdem darauf, niedrig hängende Früchte zu ernten, z. B. durch den Einsatz von Co-Bots, Software und AGVs.
Schritt 3: Sie müssen wissen, wohin sich die digitale Landschaft entwickelt”. -WD
“Das alte Denken ist das zentrale ERP-System, an das man alles bindet, […], aber die Zukunft sind autonome Systeme. Man muss über Big Data und Ereignisse nachdenken. […] Sie wollen all diese Daten im Laufe der Zeit erfassen. Darauf können Sie dann Analysen durchführen.” -WD
“ERP hat einfach seinen Platz. ERP kann in Ihrem eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud laufen. Es tut so ziemlich das Gleiche […], aber man muss sicherstellen, dass alles, was passiert, in die Cloud geht. IoT ist viel mehr als nur Maschinen, es umfasst auch die Software, alle Ereignisse, die passieren, und das muss man in die Cloud schicken.” -WD
“Anstatt Ihr Geschäftsmodell nach Ihrem Bauchgefühl anzupassen, werden Sie es auf der Grundlage der Daten in Ihrem Netzwerk tun. […] Sie werden bald in der Lage sein, die Informationen zu lesen und die Pläne direkt darauf abzustimmen. Sie können nach den Zutaten in der digitalen Welt suchen und Ihr Geschäftsmodell entsprechend anpassen.” -WD
“Versuchen Sie nicht, das Spiel zu gewinnen, sondern versuchen Sie, das Spiel intelligent zu spielen. Was es in der kommenden Zeit sehr schwierig machen wird, ist, dass es nicht mehr so sehr um die Maschinen und die Prozesse in Ihrer Fabrik geht. Die Digitalisierung wird dafür sorgen, dass Sie bald mitspielen oder nicht oder einfach. Das ist plötzlich ein ganz anderes Geschäft als das, was die metallverarbeitenden Unternehmen an Kompetenzen haben.” -WD
“(Industrie) 3.0 ist Automatisierung, 4.0 sind autonome Betriebssysteme (Cyber Physical Systems), in denen der Mensch einen anderen Platz hat, und 5.0 wird für den Menschen: Lebensqualität.” -WD
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