Die Blechindustrie ist sehr vielfältig. Betrachtet man nur zwei Arten von Vorgängen, so gibt es darunter bereits zahlreiche Untertechniken. Diese erfordern spezielle Kenntnisse und Software.
Zum Beispiel…
Schnitttechniken:
- Laserschneiden
- Plasmaschneiden
- Autogenes Schneiden
- Wasserschneiden
- usw.
Presse-Techniken:
- Stanzen
- Knabbern
- Stanzen
- Formteile
- Einfassung/Einstellung
- usw.
Angesichts der großen Vielfalt muss jeder Softwarehersteller abwägen: Wer ist die Zielgruppe? Werden sie auf den breiten Markt setzen und so viele Optionen wie möglich in einem System vereinen? Oder bleiben sie bei einer Spezialität?
In der CAM-Software ist ein Schachtelprogramm nicht dasselbe wie ein anderes. Auch ist das Programm einer Seite nicht das gleiche wie das einer anderen.
Daraus ergibt sich der Unterschied zwischen Lösungen der A- und B-Klasse.
Die A-Lösung ist die beste Lösung für eine begrenzte Anzahl von Optionen, oft sogar nur von einigen wenigen Maschinenmarken.
Die B-Lösung ist vielseitiger, kann aber nicht die Tiefe der A-Lösung bieten.
Die Entscheidung, wann man sich für eine A- oder B-Lösung entscheidet und welches System das beste ist, erfordert eine Strategie. In der Strategie sollte festgelegt werden, wer die ideale Zielgruppe ist und welche Art von Maßnahmen jetzt und in Zukunft zu ihr gehören.