Eine digitale Fabrik kann komplex erscheinen, wenn man die zugrunde liegenden Systeme nicht versteht.
Ein komplexes, funktionierendes System lässt sich am besten aufbauen, indem man einfache, funktionierende Systeme zusammenführt.
Mit anderen Worten: Sie beginnen mit den Grundfunktionen und verknüpfen sie dann miteinander.
Ingenieure oder Softwaretechniker werden sich wahrscheinlich noch aus ihrer Studienzeit daran erinnern: Das Gleiche gilt für das Lösen einer schwierigen mathematischen Berechnung – man beginnt mit den inneren Teilen und arbeitet sich vor, bis man die Gleichung lösen kann.
Von außen nach innen zu arbeiten ist fast unmöglich.
Dieses Prinzip wird auch als Bottom-up-Ansatz bezeichnet.
Sie kann zur Prozessverbesserung, Softwareentwicklung, Integration oder Strategiedefinition eingesetzt werden. Wenn man sich die grundlegenden Funktionen ansieht und dann die besten Systeme miteinander verknüpft, stellt man fest, dass es nicht kompliziert sein muss.
Wissen Sie zum Beispiel, wie ein CAM-System zu den Produktionszeiten kommt? Oder was genau ist eine Datenbank? Oder was eine XML kann oder nicht kann?